Ein bisschen was zu meinen Texten:
Ich schreibe seit ein paar Monaten auch auf einer netten Seite namens „Belletristica“. Dort habe ich einige Geschichten eingestellt, die ich hier (noch) nicht veröffentlicht habe.
Unter dem Link: „Meine Werke auf Belletristica“ hier findet man alle meine Werke die ich dort veröffentlicht habe – darunter auch viele Gedichte und einen Band mit Versuchen zu konkreter Poesie.
Meine wichtigsten wichtigsten Kurzgeschichten dort sind unter anderem:
Der Flieger : Ein deutscher Kampflieger trifft kurz nach dem Krieg einen ehemaligen englischen Gegner. Sie entdecken ihre Gemeinsamkeiten und überwinden ihre Feindschaft. Es folgt eine Einladung an die Orte an denen sie gekämpft haben
Marie : Ein junge Französin verliert im ersten Weltkrieg ihre Familie. Sie findet Anschluss bei den Soldaten eines nahen Fliegergeschwaders. Schließlich schafft sie es, selbst fliegen zu dürfen …Diese beiden Kurzgeschichten schlissen sich aneinander an und ergänzen sich.
Und schließlich meine Faust-Adaption: Faust? Der einsame alte Professor Heinrich Handlos hadert mit seiner Erfolglosigkeit. Da taucht ein geheimnisvoller Fremder auf, der ihm verspricht ihm zu helfen …
Den Text Asoziales Grundeinkommen habe ich geschrieben, weil ich das Konzept für brandgefährlich halte. Ich habe immer das Gefühl, die Befürworter – und das ist angeblich die Mehrheit der Deutschen macht sich kaum Gedanken über dessen weitergehende Konsequenzen und es stehen immer nur Begriffe wie „Selbstverwirklichung“ und „keine Existenzängste“ im Vordergrund. Und über die Finanzierbarkeit oder weitere Konsequenzen wird meist kaum nachgedacht.
Der Text Outputorientierung und Kompetenzorientierung ist mir eine absolute Herzensangelegentheit – ich habe dabei versucht zusammenzufassen, warum diese neuen Schlagwörten aus der Bildungspolitik (Lehrplanplus) die Bildung underer Kinder gefährden. Für mich ein Beispiel dafür, wie Vorstellungen aus einem Bereich (der Wirtschaftspolitik) unreflektiert und wohl in auf einen anderen (Bildung) übertragen werden. auf den sie nicht passen, weil es darin völlig andere Zielsetzungen und Gegebenheiten gibt. Für mich ist genau das Ideologie – man überträgt sein Welterklärungsmodell unreflektiert auf andere. Ignorant, wenn man nur ein einfacher Mensch ist, gefährlich wenn man Macht hat (wie etwa Wirtschaftsverbände (Ich habe dazu viele satirische Plakate gemacht, darf sie aber aus urheberechtlichen Gründen nicht veröffentlichen).
Bei „Aleijadinho“ handelt es sich um eine Art Märchen, bei dem es vor allem um den Widerspruch zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung geht. Und um die zehnte Muse;)
Der Text Prometheus Teufel Kant ist ein religionsphilosophischer Text. Es geht mir dabei um Zusammenhänge zwischen der Aufklärung (Prometheus und Kant), deren Verteufelung und die Frage nach Parallelen zwischen dem Prometheus-Mythos, dem Luzifer der Bibel und dem griechischen Diabolos.
Darwin, Kant und Epikur stellt eine kurze Einführung in die Entwicklung meiner philosophischen Vosrtellungen dar, die man wohl in die Kategorie „evolutionärer Humanismus“ einordnen muss.
Die Texte War Kant ein Rassist -über die Beurteilung historischer Untaten und Jetzt hab ich einen tollen Artikel gelesen – Über Gleichheit, Gleichwertigkeit und (politische) Korrektheit sind beide meinem Unbehagen über die heutige Debatte zum Thema (linker) Identitätspolitik geschuldet. Bei aller Wichtigkeit von deren Anliegen befürchte ich einen eher negativen Effekt auf die Gesellschaft, weil sie (die Debatte) zu moralisierend und rigide geführt wird und daher viele Menschen abschreckt, eher die Rechte stärkt und die Zentrifugalkräfte unserer Gesellschaft fördert.
Im Text Zardoz geht es um meine Sorgen um die Zukunft, die Widersprüchlichkeiten in der heutigen Welt und um die Tendenz der Abgrenzung der Superrreichen von der Gesellschaft sowie um die scheinbaren Lösungen autoritärer Systeme ….
Nochmal in der Übersicht:
Outputorientierung und Kompetenzorientierung
War Kant ein Rassist -über die Beurteilung historischer Untaten
